In einem Sprichwort heißt es so schön, dass wo gehobelt wird, auch Späne fällt. Das stimmt gleich in mehrfacher Hinsicht. Denn einerseits zeigt das Sprichwort, dass gearbeitet wird und es immer einen Verlust dabei gibt. Zudem kann der Arbeitende aber auch davon ausgehen, dass der heutige Arbeitsplatz immer noch Abfall- oder Staubbelastungen hat, vor dem er sich schützen muss. Dieses soll nachstehend näher behandelt werden.
Arbeitsplatzbelastung durch Staub und Partikel
Selbst ein moderner Arbeitsplatz ist grundsätzlich je nach Art der Ausführung und den Produkten durch Staub und Partikel gefährdet. In der
Industriemontage oder in
Tischlereibetrieben ist das nicht zu vermeiden, da sie offen an den jeweiligen Produkten arbeiten, sie schneiden oder schleifen. Die Tendenz ist natürlich bei den modernen Maschinen in Großunternehmen vorhanden, dass die Anlagen automatisch versuchen, die Partikel gleichzeitig
abzusaugen. Aber nicht immer ist das möglich. Gerade in offenen und kleineren Betrieben mit einem
Schleiftisch beispielsweise, bei denen sogar noch per Hand an den Produkten gearbeitet werden muss, ist dies nicht immer auszuschließen. Rohre werden dort beispielsweise vor dem Schweißen immer noch per Hand
vorgeschliffen, sodass sich kleines
Metallpulver löst. Weitere Informationen zu dem Thema unter:
https://www.valco.de/schleiftisch/
Beispiele für Anlagen zur Staubpartikelentfernung
Als ideales Beispiel für eine
Staubpartikelentfernung, die ansonsten schädlich für Mensch und Natur wäre, dienen Filteranlagen in der Glasindustrie. Hierfür werden elektrostatische Partikelfilter eingesetzt. Denn bei der
Glasproduktion entstehen solche Partikel, die für Menschen, Tier und die Umwelt sehr schädlich sind. Deswegen werden bezüglich der Regierungen auch Auflagen gemacht, damit solche Partikelfilter installiert werden müssen. Mittels der
Elektrostatik werden die Partikel selbst bei einem heißen Ambiente aus der Luft entfernt, die direkt über ein
Schlauchsystem aus dem
Glasofen kommen. Erst dann wird die restliche gefilterte
Heißluft an die Umgebung abgegeben. Um dem Prozess gegenüber sicher zu sein, werden oftmals
Filterstationen in der Nähe der Fabriken installiert, damit die
Schadstoffbelastung tatsächlich kontrolliert wird.
Erfahren Sie auch etwas über die Zentrale Staubsauganlage.
Persönlicher Schutz dennoch im Auge behalten
Unternehmen sollten dennoch den persönlichen Schutz der Mitarbeiter im Auge behalten. Deswegen ist der Umgang mit einem sparsamen Tragen von Schutzmasken zu vermeiden. Lieber sollte er häufiger angewendet sein. Auf die Filteraktivität ist zu achten, die von den Sicherheitsbeauftragten kontrolliert werden sollte. Am strittigsten sind aber nicht die laufenden Produktionsstätten oder die gesunde Werkstatt von heute. Sie sind meistens bestens unter Beobachtungen, da gleich mehrere Sicherheitsbeauftragte oder Betriebsärzte auf die Ausführung achten. Vielmehr sind es die Montageplätze, bei denen Neuanlagen installiert werden.
Dort passieren grundsätzlich sehr viele Arbeitsunfälle. Es befinden sich oftmals Mitarbeiter auf den Baustellen, die neu sind oder ständig wechseln. Sie sind nicht so gut auf den persönlichen Schutz geschult oder achten erfahrungsgemäß weniger auf diesen. Die Sicherheitsbeauftragten müssen deswegen intensiver schauen und auf den Baustellen oftmals nachschulen, damit sie standardmäßig ihre Schutzkleidungen tragen. Wer dennoch den Vorschriften wiederholt nicht nachgeht, sollte lieber von der Baustelle verwiesen werden, damit er nicht zu Schaden kommt.