Die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie gut es doch funktioniert, dass man Geschenke auch per Post verschicken kann, wenn man zu den Menschen, die man damit beglücken und ehren möchte. Anlässe zum einem Blumenversand gab es aber schon vor der Corona-Pandemie. Vor allem zum Valentinstag und zum Muttertag boomt das Geschäft der Blumenhändler. Blumen sind zwar vergänglich, sprich verwelken, zeigen dem Beschenkten jedoch die große Wertschätzung, die der Versender für den Empfänger von diesem Geschenk empfindet. Blumen können zudem „sprechen“. Jede Blumensorte steht für ein besonderes Gefühl. Die wohl bekannteste Symbolik haben rote Rosen. Diese sind ein Symbol für Liebe und tiefe Zuneigung. Wer einen Strauß Rosen mit der Post erhält, der sollte den Absender ansprechen, ob dieser vielleicht – wenn es unklar ist – Gefühle hegt, die bisher im Verborgenen lagen bzw. nicht erkannt wurden.
Gutscheine und andere Geschenke per Email
In der Corona-Pandemie wurde zunehmend, weil man den Weg hin zu Feiern oder Jubiläen etc. scheute auch immer mehr und mehr der virtuelle Versand von Geschenken regelrecht Tradition. Schon vor dem Beginn der Corona-Pandemie war es möglich und üblich, dass Geschenke nicht in realer Form überreicht wurden, sondern via Email. Dies geht sehr gut mit Gutscheinen. Zu diesem Zweck werden die Gutscheine auf einem Portal erstellt und direkt an den Empfänger versandt. Dies können formelle Gutscheine sein mit Texten wie: Gutschein für Frühstück in einem Café deiner Wahl oder auch Gutscheine von bestimmten Cafés oder Restaurants.
Und selbst der virtuelle Blumenversand ist möglich. Hierzu wird vorab bevor der Blumenstrauß an der Haustür durch den Boten übergeben wird, per Email angekündigt – mit einem Bild, das dem real überreichten Strauß durch den Boten auch entspricht. Dieser Trend der kontaktlosen Überreichung von Geschenken hat während der Corona-Pandemie noch einmal Fahrt aufgenommen. Doch auch schon zuvor ging der Trend dorthin, dass es vor allem Gutscheine waren und sind, die als Geschenk überreicht wurden. Die Ankündigungsschreiben per Email sind dabei von den Anbietern sehr herzlich und vor allem informativ. Auch hier ist auf den ersten Blick zu erkennen von wem das Geschenk kommt.
Muttertag und Valentinstag – Anlass für Blumengeschenke
Auch nach so vielen Jahrzehnten – im Jahr 2023 gibt es den Muttertag 100 Jahre lang in Deutschland – ist es vor allem der zweite Sonntag im Mai, an dem viele Blumengrüßen versandt werden. Wenn das Kind es wirklich einmal verpasst hat das Blumengeschenk frühzeitig zu kaufen oder zu versenden, dann ist für die meisten Mütter der virtuelle Blumengruß, sprich die Ankündigung von einem Blumengeschenk genauso viel wert, wie wenn gleich der echte Strauß Blumen überreicht worden wäre. Dies gilt auch für die Liebste in Verbindung mit dem Valentinstag.
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